Das Virus kennt keine Grenzen und es macht uns deutlich, wie sehr wir die Gemeinschaft und die Erde brauchen.
Feng Shui ist kein Wundermittel gegen Corona aber es gibt uns wichtige Tipps und Hilfestellungen, Krisen zu bewältigen, uns zu stärken und neue Wege zu finden.
In Zeiten der Unsicherheit wenden sich viele Menschen der Metaphysik und Astrologie zu. Aber welche Rolle spielt Feng Shui bei dieser Corona-Virus-Pandemie?
Es gibt viele Feng Shui-Meister, die jährliche Vorhersagen treffen. Einige hatten mit der bevorstehenden Rezession Recht, aber ich konnte weder einen Bericht finden, noch zeigten meine Berechnung deutliche Hinweise auf eine „Pandemie“ in diesem Ausmaß.
Nach meiner Erfahrung kann Feng Shui Tendenzen aufzeigen, wie sie auch in meiner Vorausschau 2020 zu lesen sind, aber es kann keine Pandemien vorhersagen – denn im Feng Shui befassen wir uns vorwiegend mit Landschaften, Gebäuden, Räumen und einzelnen Personen, also mit kleinen Bereichen und Ereignissen (Micro) – dem Individuum und seiner unmittelbaren Umgebung – im Gegensatz zu großen Bereichen/Ereignissen (Macro) – die globale Pandemie.
AUF ORGANISCHER EBENE
Das starke Metall-Element steht in Verbindung mit der Lunge, den Atemwegen und der Haut. Dies bedeutet, dass in 2020 verstärkt Lungenprobleme auftreten können.
Das Wasser-Element in Verbindung mit den Harnwegen und Geschlechtsorganen. Wasser verkörpert Emotionen, wie ungeweinte Tränen, Angst.
Da im Feng Shui Jahr 2020 die Elemente Erde oder Feuer vollkommen fehlen, können insbesondere bei Menschen, die dem Feuer-Element zugeordnet sind, verstärkt Verdauungs- sowie Herzprobleme auftreten. Hier sollten Sie Stress-Situationen reduzieren, sich des öfteren Erholungsphasen gönnen und auf eine gesunde Ernährung achten.
AUF PSYCHISCHER EBENE
Depressionen, Angstzustände und das Gefühl der Unsicherheit wird durch die dominierende Wasser-Energie verstärkt. Wollen wir Ängste (das Wasser) kontrollieren oder minimieren, müssen wir das Wasser durch die Erde blockieren. Das bedeutet, wir müssen uns erden und unser Immunsystem stärken. Die Erde steht für Ruhe, Stabilität und Kraft. Auch hier ist es nachvollziehbar, wenn wir zur Zeit der Pandemie nicht reisen, sondern die Ruhe zuhause für uns nutzen, uns gut ernähren, sehr bewusst auf unsere Gedanken und unsere Kommunikation achten, denn die Energie folgt unser Aufmerksamkeit, unserem Fokus und verstärkt die vorhandene Energie.
TROTZ DER VIELEN SCHICKSALE UND EINSCHRÄNKUNGEN GIBT UNS DIESE KRISE DIE CHANCE VIELES ZU ÜBERDENKEN UND ZU VERÄNDERN!
TIPPS ZUR EIGENEN STÄRKUNG
Da wir uns dem Energiefeld des Kollektivs nicht entziehen können und auch nicht mehr sollen (sonst wären wir wieder im Ich), betrifft die Pandemie jeden von uns und wir alle gehen mit unseren Gedanken, Emotionen und Handlungen damit in Resonanz.
entfaltet vor allem die Energie der Angst, Unsicherheit. Aber der Mensch ist kreativ und findet neue Wege, neue Geschäftsideen. Der Gedanke an umfassende Veränderungen beginnt.
trägt die Energie des Aufbruchs. Entscheidungen werden getroffen und umgesetzt und nun ist die Zeit des Handels und der Aktivität. In dieser Zeit sollen wir auch möglichst oft hinaus in die Natur gehen und in persönlichen Dingen aktiv werden.
kommt eine neue Form des Lernens und des Wissens. Alte Faktoren werden neu zusammengesetzt. Dies wird sich auch im Außen und insbesondere auch länderübergreifend zeigen. Alte Denkprozesse und Gewohnheiten werden verändert.
ist das Thema Verbindung von höchster Wichtigkeit. Bis dahin geht viel Energie in die eigenen Prozesse und in das Finden des eigenen Weges. Jetzt ist das Wir, das Miteinander wichtig. Wir haben uns verändert und teilen dies nun mit anderen und geben es an andere weiter. Der Wunsch nach Verbundenheit wird gestillt.
AUSZUG AUS DEM BÖRSENBERICHT DER ARD
Bringt das Jahr der Ratte Unheil an den Börsen?
Quelle: boerse.ARD.de vom 24.01.2020
„Das letzte Rattenjahr war 2008. Es endete in einem Desaster für die Aktienmärkte. Die Ausfälle der Subprime-Kredite und die Lehman-Pleite lösen eine Talfahrt an den Börsen aus, die in eine Finanz- und Wirtschaftskrise mündete. Auch der Hang-Seng- Index in Hongkong konnte sich damals dem Negativsog nicht entziehen. Er verlor fast die Hälfte an Wert.
Der Hongkonger Feng-Shui-Meister Raymond Lo warnt vor einem „sich deutlich verlangsamenden Wachstumstempo“ der Weltwirtschaft. Und sein Kollege Ma Mingchao prophezeit die „Dunkelheit vor dem Morgengrauen“.
DIE BERECHNUNGEN FÜR 2020
Im Feng Shui lassen sich die Qualitäten von Zeit- und Raum-Energien berechnen.
Für 2020 gilt: „Ein Jahr mit Tiefgang, Neustrukturierung, Zeitenwechsel und wasserbedingten Naturkatstrophen. Das Jahr lässt konstruktive Situationen nur dann zu, wenn sich der Mensch neu orientiert und das Gemeinwohl nicht aus dem Auge verliert – Eine von vielen Herausforderungen in 2020“.
Diese Konstellation ist energieraubend, fordernd und sehr anstrengend. weil beide Elemente eine schier „unlösbare, konträre“ Kombination eingehen:
Das Element Metall steht zum Einen für Durchsetzungskraft, analytische Fähigkeiten, scharfen Verstand, materiellen Wohlstand (Reichtum) und Erfolg.
Andererseits ist Metall eine schneidende, zusammenziehende Energie und steht für Rückzug, Isolation, während das Wasser sich in alle Richtungen, vom Zentrum wegbewegt. Das Wasser steht für eine fließende Bewegung und verstärkt die vorhandene Energie.
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